Schlagwort: reproduktive Rechte

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Care & Digitalisierung. Reproduktion in der digitalisierten Gesellschaft. Eine Einleitung

Care und Digitalisierung weben ein Netz vielfältiger Zusammenhänge. Umso wichtiger erscheint dabei eine genuin netzfeministische Perspektive, die Sorgearbeit in einer umfassenden Digitalisierung vielfältiger Lebensbereiche ernst nimmt. von Ann-Kathrin Koster und Hannah Lichtenthäler Care-Arbeit ist ein Kosmos unterschiedlicher Tätigkeiten: Sorgearbeit ist reproduktive Arbeit, insofern, als dass sie auf den Erhalt menschlichen Lebens abzielt und damit einen […]

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Transparenz für Mehr Selbstbestimmung.

Hürden Sozialer Medien für Hebammenstreik und Sexuelle Aufklärung Soziale Medien bestimmen mit ihren Bilderverboten den Diskurs um Schwangerschaft und Geburt maßgeblich mit. Sie helfen damit aber nicht denen die Gebären, sondern prägen das Bild verbotener weiblicher Sexualität. Sexuelle Aufklärungsarbeit ist dringend nötig, Online-Angebote könnten dabei helfen. von Francesca Orru Hebamme sein: die Begleitung auf dem […]

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Francesca Orru

Francesca Orru studiert Hebammenwissenschaften an der Universität Bonn und ist berufspolitisch und feministisch engagiert. Sie ist Fürsprecherin der 1:1 Betreuung durch eine Hebamme und glaubt an das Recht jeder gebärenden Person auf eine positive, selbstbestimmte Geburtserfahrung. Beitrag Transparenz für Mehr Selbstbestimmung.

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Luisa Strunk

Luisa Strunk ist Hebamme und lebt und arbeitet in Berlin. Sie engagiert sich berufspolitisch bei den Jungen & Werdenden Hebammen (JuWeHen) im Deutschen Hebammenverband. Im Rahmen der Berliner Krankenhausbewegung setzt sie sich für eine gute Versorgung der Geburtshilfe und bessere Bedingungen für Hebammen ein. Beitrag Digitalisierung der Hebammenarbeit

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Women on Web

Women on Web ist eine NGO bestehend aus Ärzt*innen, Künstler*innen, Forscher*innen und Aktivist*innen, die 2005 von der niederländischen Ärzt*in Rebecca Gomperts gegründet wurde. Seitdem kämpft Women on Web kontinuierlich für den sicheren und einfachen Zugang zu Abtreibungspillen. Besonders bekannt ist sie für den telemedizinischen Service in 16 Sprachen, der Menschen auf aller Welt zu einer […]

In der Mitte ist ein Smartphone Bildschirm, darin abgebildet, über den Bildrand hinausragend sitzt eine Person im Schneidersitz, mit den Armen auf den Knien abgelegt, kurze blonde Haare, blaue Jeans, weißes Tshirt. Mit Linien und Icons verknüpft gehen weitere Bilder um das Smartphone herum. Unten rechts halten drei Demonstrierende die Verdi Fahnen hoch, darüber ist eine Schwarze Faust zu sehen. Darübe recht oben in der Ecke ist ein Bild mit sechs Kacheln von einer Videokonferenz zu sehen. Links oben in der Ecke ist eine Ärztin mit Headscarf zu sehen. Davon geht ein Bild mit drei Pillen ab, darunter eines mit einer Hand, die eine Pille und ein Glas Wasser hält. Darunter ist ein positiver Schwangerschaftsatest sowie ein Eierstock mit eingenisteter Eizelle sowie darunter einem Fötus im Uterus zu sehen.

Care & Digitalisierung – Reproduktion in der digitalisierten Gesellschaft. Ein Dossier

(Für-)Sorge (Care) als zentraler feministischer Begriff hält nicht erst seit Beginn der COVID-Pandemie 2020 Eingang in zahlreiche wissenschaftliche wie öffentliche Diskussionen. Vielmehr stellt er einen grundlegenden Begriff und Ausgangspunkt feministischen Nachdenkens und intersektionaler Kämpfe der letzten Jahrzehnte dar: Fürsorge umfasst vielfältige Tätigkeiten. Aus politisch-feministischer Sicht verweist der Begriff auf spezifische Tätigkeiten des sich Kümmerns und […]