Schlagwort: Digitalisierung

Dossier

Digitale Fürsorge im Freund*innenkreis

Digitale Fürsorge umfasst vielfältige Tätigkeiten – Inhalte hochladen, kommentieren, oder liken, aber auch gegenseitige Unterstützung im Fall von Hasskommentaren oder digitalem Stalking. Was als ganz grundlegende Aspekte des Digitalen daherkommt, muss jedoch als fundamentaler Arbeitseinsatz verstanden werden, der kommerzielle Plattformen am Laufen hält. Es gilt aus der Perspektive feministischer Netzpolitik genauer über diese Spannung nachzudenken. […]

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Digitale Tools für gerechte(re) Verteilung von Sorge-Arbeit

Sorge-Arbeit ist bis heute vergeschlechtlicht – sie wird in erster Linie von Frauen geleistet. In der Digitalisierung kann dabei eine Chance liegen, Sorge-Arbeit neu und gerechter zu gestalten – etwa indem uns digitale Tools dabei helfen, (un-)gerechte Aufgabenverteilungen nachzuverfolgen und die vielfältigen Aufgaben sichtbar zu machen. Digitale Tools werden einem solchen Verständnis folgend zu Hilfsmitteln […]

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Die Sichtbarkeit von Sorge-Arbeit in digitalen Räumen

Damit sich etwas ändert, müssen wir mehr über Care-Arbeit sprechen. Soziale Medien haben einen enormen Beitrag geleistet Sorge-Arbeit zu Entprivatisieren und diese als Basis allen wirtschaftens sichtbar zu machen. Ein zentrales Stichwort in diesem Kontext ist metal load – Mikrotätigkeiten, die Sorgearbeit stets begleiten: nachdenken, planen, organisieren, kontrollieren, koordinieren. Um die Aufmerksamkeit für diesen Aspekt […]

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Zum Verhältnis von Ökonomie, Care-Arbeit und Digitalisierung

Ökonomisierung und Digitalisierung sind eng miteinander verwobene Prozesse. Umso wichtiger ist es, mit der historischen Entwicklung, wonach gesellschaftlicher Wohlstand auf einem ungleichen Geschlechterverhältnis fußt, zu brechen und diese nicht in einer digitalisierten Gesellschaft fortzuschreiben. Genauso wie sich dem komplexen Verhältnis aus digitalen Anwendungen und Care-Arbeit en detail zuzuwenden und Möglichkeiten der care-sensiblen Unterstützung auszuloten. von […]

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Trans-Elternschaft im digitalen Raum

Neben cis-heteronormativen Familienmodellen bieten soziale Medien auch Platz für eine Vielfalt von Familienmodellen und Communitybuildiung abseits der Norm – doch das ist alles andere als konfliktfrei und stets dominiert und abhängig von ökonomische Interessen. von Maya Transkription Ich finde es auffällig, wie wenig die Digitalisierung zu einer Erleichterung von Care beigetragen hat. Klar ist es […]

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Transparenz für Mehr Selbstbestimmung.

Hürden Sozialer Medien für Hebammenstreik und Sexuelle Aufklärung Soziale Medien bestimmen mit ihren Bilderverboten den Diskurs um Schwangerschaft und Geburt maßgeblich mit. Sie helfen damit aber nicht denen die Gebären, sondern prägen das Bild verbotener weiblicher Sexualität. Sexuelle Aufklärungsarbeit ist dringend nötig, Online-Angebote könnten dabei helfen. von Francesca Orru Hebamme sein: die Begleitung auf dem […]

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Paula Ziethmann

Paula Ziethmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Center for Responsible AI Technologies. In ihrer Dissertation schreibt sie über eine sozial nachhaltige, gerechte Künstliche Intelligenz. Nach ihrem Bachelor der Philosophie in Göttingen konzentrierte sie sich in ihrem Master an der TU Berlin auf Ethik, Technikphilosophie und Gender Studies. Seit diesem Jahr ist sie Mitglied bei […]

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Francesca Orru

Francesca Orru studiert Hebammenwissenschaften an der Universität Bonn und ist berufspolitisch und feministisch engagiert. Sie ist Fürsprecherin der 1:1 Betreuung durch eine Hebamme und glaubt an das Recht jeder gebärenden Person auf eine positive, selbstbestimmte Geburtserfahrung. Beitrag Transparenz für Mehr Selbstbestimmung.

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Luisa Strunk

Luisa Strunk ist Hebamme und lebt und arbeitet in Berlin. Sie engagiert sich berufspolitisch bei den Jungen & Werdenden Hebammen (JuWeHen) im Deutschen Hebammenverband. Im Rahmen der Berliner Krankenhausbewegung setzt sie sich für eine gute Versorgung der Geburtshilfe und bessere Bedingungen für Hebammen ein. Beitrag Digitalisierung der Hebammenarbeit

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Constanze Erhard

Constanze Erhard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Philipps-Universität Marburg. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in feministischen, posthumanistischen und neumaterialistischen Theorien. Sie arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu einer soziologischen Betrachtung von Sexroboter:innen. Beitrag Harmony’s Future | No Future w/o Harmony