Katharina Klappheck ist Wissenschaftler*in und Aktivist*in. Arbeitsschwerpunkte sind die intersektoralen Verschränkungen von Geschlecht und Be:hinderung innerhalb der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen. Ein Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf den Designpraktiken zur Wissensübermittlung durch Informatik. Im Master an der Universität Wien beschäftigte Katharina sich mit dem Thema „Trans und Nichtbinarität innerhalb Künstlicher Intelligenz“ und im Bachelor an der Technischen Universität Dresden mit dem Thema „Design als feministische Praxis”. Katharina arbeitet insbesondere zu Queerness, Behinderung und Künstlicher Intelligenz sowie der Frage nach digitaler Barrierearmut. In aktivistischen Kontexten geht es Katharina dabei vorrangig um die Umsetzung und das Gestalten neuer inklusiver Technologien. Ein Schwerpunkt in Katharinas Arbeit liegt auf der Konzeption von Politstrategien in Bezug auf Gleichstellung als kritische Praxis und digitale Fragestellungen.
Seit Februar 2022 ist Katharina Referent*in für feministische Netzpolitik im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung und beschäftigt sich dort mit Fragen zu digitaler Gewalt, automatisierter Diskriminierung und der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Katharina fokussiert sich vor allem auf Künstliche Intelligenz in der Medizin und interessiert sich dafür, ob der Pflegeroboter träumt und ob das Internet Platz für feministische Utopien bietet. Davor arbeitete Katharina im Bundestag im Bereich Geschlechtergerechtigkeit.
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