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Schlagwort: feminismus
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Hannah Lichtenthäler
Hannah Lichtenthäler studierte im Bachelor und Master Nordamerikastudien mit den Schwerpunkten Medien, Kultur und Gender in Berlin, England und Michigan und schloss mit ihrer Masterarbeit zum Thema: „Re-imagining Feminism: Spike Lee’s She’s Gotta Have It as a Netflix Series” ab. Vor dem Studium absolvierte sie eine zweijährige bilinguale Ausbildung zur Industriekauffrau in Madrid. Sie arbeitet derzeit als Referentin für Medien und Digitales beim Kinderschutzbund Bundesverband und war zuvor als Projektkoordinatorin im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung tätig. Bei netzforma* ist Hannah seit 2018 als Mitglied und seit 2019 im Vorstand aktiv.
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KI can’t care. Mütterlichkeit im Zeitalter Künstlicher Intelligenz.
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Die Sichtbarkeit von Sorge-Arbeit in digitalen Räumen
Damit sich etwas ändert, müssen wir mehr über Care-Arbeit sprechen. Soziale Medien haben einen enormen Beitrag geleistet Sorge-Arbeit zu Entprivatisieren und diese als Basis allen wirtschaftens sichtbar zu machen. Ein zentrales Stichwort in diesem Kontext ist metal load – Mikrotätigkeiten, die Sorgearbeit stets begleiten: nachdenken, planen, organisieren, kontrollieren, koordinieren. Um die Aufmerksamkeit für diesen Aspekt zu erhöhen spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle.
von Jo Lücke
1. Woran denkst du bei den Stichworten Care & Digitalisierung und wie gehören sie für dich zusammen?
2. Welche Rolle spielt Digitalisierung für deine Arbeit?
3. Welche Rolle spielt Digitalisierung im Zusammenhang mit Mental Load bzw wie kann Technologie zur Unterstützung der Reduzierung von Mental Load (und gleichzeitig für Gleichberechtigung bei dem Thema) eingesetzt werden?
Transkription
Eine Transkription wird an dieser Stelle baldmöglichst ergänzt.
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Paula Ziethmann
Paula Ziethmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Center for Responsible AI Technologies. In ihrer Dissertation schreibt sie über eine sozial nachhaltige, gerechte Künstliche Intelligenz. Nach ihrem Bachelor der Philosophie in Göttingen konzentrierte sie sich in ihrem Master an der TU Berlin auf Ethik, Technikphilosophie und Gender Studies. Seit diesem Jahr ist sie Mitglied bei netzforma* e.V.
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Constanze Erhard
Constanze Erhard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Philipps-Universität Marburg. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in feministischen, posthumanistischen und neumaterialistischen Theorien. Sie arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu einer soziologischen Betrachtung von Sexroboter:innen.
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Katharina Klappheck
Katharina Klappheck ist Wissenschaftler*in und Aktivist*in. Arbeitsschwerpunkte sind die intersektoralen Verschränkungen von Geschlecht und Be:hinderung innerhalb der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen. Ein Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf den Designpraktiken zur Wissensübermittlung durch Informatik. Im Master an der Universität Wien beschäftigte Katharina sich mit dem Thema „Trans und Nichtbinarität innerhalb Künstlicher Intelligenz“ und im Bachelor an der Technischen Universität Dresden mit dem Thema „Design als feministische Praxis”. Katharina arbeitet insbesondere zu Queerness, Behinderung und Künstlicher Intelligenz sowie der Frage nach digitaler Barrierearmut. In aktivistischen Kontexten geht es Katharina dabei vorrangig um die Umsetzung und das Gestalten neuer inklusiver Technologien. Ein Schwerpunkt in Katharinas Arbeit liegt auf der Konzeption von Politstrategien in Bezug auf Gleichstellung als kritische Praxis und digitale Fragestellungen.
Seit Februar 2022 ist Katharina Referent*in für feministische Netzpolitik im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung und beschäftigt sich dort mit Fragen zu digitaler Gewalt, automatisierter Diskriminierung und der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Katharina fokussiert sich vor allem auf Künstliche Intelligenz in der Medizin und interessiert sich dafür, ob der Pflegeroboter träumt und ob das Internet Platz für feministische Utopien bietet. Davor arbeitete Katharina im Bundestag im Bereich Geschlechtergerechtigkeit.
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Chris Köver
Foto: Paula Winkler
Chris Köver ist Redakteurin von netzpolitik.org und beschäftigt sich dort schwerpunktmäßig mit digitaler Gewalt, kommerzieller und staatlicher Überwachung, dabei arbeitet sie auch investigativ. Sie ist eine der Gründerinnen und Herausgeberinnen des Missy Magazine und hat feministische Debatten in Deutschland mitgeprägt. Als Expertin wird sie regelmäßig zu diesen Themen interviewt, moderiert Panels und hält Workshops und Vorträge.
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