Schlagwort: feminismus

  • Derya Binışık

    Derya Binışık (sie/ihr) ist in unterschiedlichen feministischen Kollektiven unterwegs, lernt an der Filmarche wie man Dokumentarfilme macht und arbeitet als Referentin im Gunda-Werner-Institut. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Reproduktiven Gerechtigkeit und politischen Bildungsarbeit rund um Antirassismus, soziale Gerechtigkeit und Dekolonialität.

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    Reproduktive Gerechtigkeit in der Digitalisierung

  • Hannah Lichtenthäler

    Foto: Stephan Röhl

    Hannah Lichtenthäler studierte im Bachelor und Master Nordamerikastudien mit den Schwerpunkten Medien, Kultur und Gender in Berlin, England und Michigan und schloss mit ihrer Masterarbeit zum Thema: „Re-imagining Feminism: Spike Lee’s She’s Gotta Have It as a Netflix Series” ab. Vor dem Studium absolvierte sie eine zweijährige bilinguale Ausbildung zur Industriekauffrau in Madrid. Sie arbeitet derzeit als Referentin für Medien und Digitales beim Kinderschutzbund Bundesverband und war zuvor als Projektkoordinatorin im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung tätig. Bei netzforma* ist Hannah seit 2018 als Mitglied und seit 2019 im Vorstand aktiv. 


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    KI can’t care. Mütterlichkeit im Zeitalter Künstlicher Intelligenz.

  • Die Sichtbarkeit von Sorge-Arbeit in digitalen Räumen

    Damit sich etwas ändert, müssen wir mehr über Care-Arbeit sprechen. Soziale Medien haben einen enormen Beitrag geleistet Sorge-Arbeit zu Entprivatisieren und diese als Basis allen wirtschaftens sichtbar zu machen. Ein zentrales Stichwort in diesem Kontext ist metal load – Mikrotätigkeiten, die Sorgearbeit stets begleiten: nachdenken, planen, organisieren, kontrollieren, koordinieren. Um die Aufmerksamkeit für diesen Aspekt zu erhöhen spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle.

    von Jo Lücke

    1. Woran denkst du bei den Stichworten Care & Digitalisierung und wie gehören sie für dich zusammen?

    2. Welche Rolle spielt Digitalisierung für deine Arbeit?

    3. Welche Rolle spielt Digitalisierung im Zusammenhang mit Mental Load bzw wie kann Technologie zur Unterstützung der Reduzierung von Mental Load (und gleichzeitig für Gleichberechtigung bei dem Thema) eingesetzt werden?


    Transkription

    Eine Transkription wird an dieser Stelle baldmöglichst ergänzt.

  • Paula Ziethmann

    Paula Ziethmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Center for Responsible AI Technologies. In ihrer Dissertation schreibt sie über eine sozial nachhaltige, gerechte Künstliche Intelligenz. Nach ihrem Bachelor der Philosophie in Göttingen konzentrierte sie sich in ihrem Master an der TU Berlin auf Ethik, Technikphilosophie und Gender Studies. Seit diesem Jahr ist sie Mitglied bei netzforma* e.V.


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    Chatbot gegen Einsamkeit

  • Constanze Erhard

    Constanze Erhard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Philipps-Universität Marburg. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in feministischen, posthumanistischen und neumaterialistischen Theorien. Sie arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu einer soziologischen Betrachtung von Sexroboter:innen.


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    Harmony’s Future | No Future w/o Harmony

  • Katharina Klappheck

    Katharina Klappheck

    Katharina Klappheck ist Wissenschaftler*in und Aktivist*in. Arbeitsschwerpunkte sind die intersektoralen Verschränkungen von Geschlecht und Be:hinderung innerhalb der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen. Ein Hauptaugenmerk liegt hier vor allem auf den Designpraktiken zur Wissensübermittlung durch Informatik. Im Master an der Universität Wien beschäftigte Katharina sich mit dem Thema „Trans und Nichtbinarität innerhalb Künstlicher Intelligenz“ und im Bachelor an der Technischen Universität Dresden mit dem Thema „Design als feministische Praxis”. Katharina arbeitet insbesondere zu Queerness, Behinderung und Künstlicher Intelligenz sowie der Frage nach digitaler Barrierearmut. In aktivistischen Kontexten geht es Katharina dabei vorrangig um die Umsetzung und das Gestalten neuer inklusiver Technologien. Ein Schwerpunkt in Katharinas Arbeit liegt auf der Konzeption von Politstrategien in Bezug auf Gleichstellung als kritische Praxis und digitale Fragestellungen. 

    Seit Februar 2022 ist Katharina Referent*in für feministische Netzpolitik im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung und beschäftigt sich dort mit Fragen zu digitaler Gewalt, automatisierter Diskriminierung und der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Katharina fokussiert sich vor allem auf Künstliche Intelligenz in der Medizin und interessiert sich dafür, ob der Pflegeroboter träumt und ob das Internet Platz für feministische Utopien bietet. Davor arbeitete Katharina im Bundestag im Bereich Geschlechtergerechtigkeit.


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    Digitalisierung braucht Care-Arbeit

  • Maya

    Maya ist 34 Jahre alt, engagiert sich seit fast 20 Jahren in feministischen Projekten und gestaltet als Softwareentwicklerin tagtäglich die digitale Transformation mit. Seit 2017 schreibt sie auf Twitter unter @MayaMitKind über ihre Perspektive als trans Frau und Mutter eines inzwischen fünfjährigen Kindes in einer polyamoren Patchworkfamilie. Nebenberuflich gibt sie Vorträge und Workshops über Polyamorie, queeres Familienleben und Transgeschlechtlichkeit.

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    Trans-Elternschaft im digitalen Raum

  • Chris Köver

    Foto: Paula Winkler

    Chris Köver ist Redakteurin von netzpolitik.org und beschäftigt sich dort schwerpunktmäßig mit digitaler Gewalt, kommerzieller und staatlicher Überwachung, dabei arbeitet sie auch investigativ. Sie ist eine der Gründerinnen und Herausgeberinnen des Missy Magazine und hat feministische Debatten in Deutschland mitgeprägt. Als Expertin wird sie regelmäßig zu diesen Themen interviewt, moderiert Panels und hält Workshops und Vorträge.


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    Digitale Fürsorge im Freund*innenkreis

  • Jo Lücke

    Jo Lücke ist Co-Leiterin der Initiative Equal Care Day und verantwortet dort die Sparte Mental Load. Sie studierte in Mannheim und Baltimore Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre und entwickelt Materialien zur politischen Bildung, darunter den Mental Load-Test, der in zahlreichen Medienformaten von ZDF bis Deutschlandfunk gefeatured wurde. Seit 2019 bietet sie Fortbildungen, Workshops, Vorträge und Impulse zu den Themen Equal Care, Mental Load und Caring Companies an. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

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    Die Sichtbarkeit von Sorge-Arbeit in digitalen Räumen

  • Dr. Ute Kalender

    Dr. Ute Kalender vertritt im Wintersemester die Professur Medien, Algorithmen und Gesellschaft in den Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Sie forscht und lehrt dort zu ihren Schwerpunkten Digitale Sorgearbeit, Künstliche Intelligenz aus intersektionaler Perspektive und Feministische Digitalmanifeste. In ihrer Promotion und Postdoc-Projekten befasste sie sich mit den Themen regenerative Arbeit und prägte den Begriff der Rohstoffarbeit für Reproduktions- und Stammzellindustrien. Sie ist ferner als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité in einem partizipativen Forschungsprojekt zur gesundheitlichen Versorgung von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen sowie von Kindern und Jugendlichen mit AGS, Turner und Klinefelter Syndrom nebentätig beschäftigt. Sie arbeitete ferner als Praktiker*in im BMBF-Projekt Digitale Akademie Pflege 4.0. Mehr Informationen gibt es hier.

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    Digitale Sorgearbeit und regenerative Arbeit. Ein Vergleich.